DSB – Deutscher Schaustellerbund e.V.

Volksfestatmosphäre in Berlin auf dem Kleinen Stoppelmarkt

Vechtas Bürgermeister Kristian Kater, DSB-Hauptgeschäftsführer Frank Hakelberg, DSB-Vizepräsident Andreas Horlbeck, Niedersachsens Ministerpräsident Olaf Lies
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Am 5. Juni 2025 verwandelte sich die niedersächsische Landesvertretung in den Ministergärten in Berlin in einen Ort gelebter Volksfestkultur: Der Kleine Stoppelmarkt der Stadt Vechta sorgte für ausgelassene Stimmung und lebendige Tradition im politischen Zentrum der Hauptstadt.

Mit dabei war auch der Deutsche Schaustellerbund e.V., vertreten durch Vizepräsident Andreas Horlbeck und Hauptgeschäftsführer Frank Hakelberg. In zahlreichen Gesprächen mit Bundestagsmitarbeitern und Vertretern der niedersächsischen Landespolitik – darunter Ministerpräsident Olaf Lies – machte der DSB auf die gegenwärtigen Schwierigkeiten aufmerksam, mit denen die Schaustellerbranche zu kämpfen hat.

Vechtas Bürgermeister Kristian Kater eröffnete als Gastgeber gemeinsam mit dem niedersächsischen Ministerpräsidenten Olaf Lies und der Parlamentarischen Staatssekretärin sowie stellvertretenden CDU-Bundesvorsitzenden Silvia Breher den Kleinen Stoppelmarkt. Dieser fand erstmals im Jahr 2008 anlässlich des 710-jährigen Jubiläums des Vechtaer Stoppelmarktes in Berlin statt und hat sich – auch dank der großen Unterstützung des Vereins reisender Schausteller Vechta e.V. – längst zu einer Traditionsveranstaltung entwickelt. Es ist die einzige Veranstaltung, in der sich eine einzelne Stadt im politischen Berlin präsentiert. Die anwesenden Mitglieder des Verbandes, unter der Leitung ihres Ersten Vorsitzenden Jürgen Meyer, leisteten auch in diesem Jahr wieder hervorragende Verbandsarbeit vor Ort.

Ministerpräsident Olaf Lies hob in seinem Grußwort die große gesellschaftliche Bedeutung der Schausteller und ihrer Volksfeste hervor – nicht nur für Niedersachsen, sondern für ganz Deutschland. „Das alles“, sagte er mit Blick auf den Kleinen Stoppelmarkt als Sinnbild der deutschen Volksfestkultur, „wäre ohne die Schausteller niemals möglich.“ Gerade nach der Corona-Pandemie und in anhaltenden Krisenzeiten seien ihr Optimismus und ihre Zuversicht ein unschätzbarer Wert für die gesamte Gesellschaft, so der niedersächsische Ministerpräsident.