Inklusion auf Volksfesten: Mit Brailleschrift für alle erlebbar


Volksfeste, Rummelplätze und Weihnachtsmärkte stehen für Lebensfreude, Gemeinschaft und gelebte Teilhabe. Mit den Düften köstlicher Leckereien, dem Klang von Musik und fröhlichem Lachen sowie den farbenfrohen Fassaden und strahlenden Lichtern der Schaustellergeschäfte schaffen sie seit jeher ein Fest für alle Sinne.
Damit wirklich alle Menschen das bunte Treiben noch besser gemeinsam erleben können, arbeitet die Schaustellerbranche kontinuierlich daran, Volksfeste und Schaustellergeschäfte barrierefreier zu gestalten.
Tradition trifft Zukunft
Immer mehr Veranstalterinnen und Veranstalter setzen wie die Schaustellerbetriebe auf inklusive Angebote, damit zum Beispiel blinde und sehbehinderte Menschen Volksfeste selbstständig und ohne Einschränkungen erleben können.
Dazu gehört auch der Einsatz von Brailleschrift auf tastbaren Beschriftungen, etwa auf Preistafeln, Speisekarten oder Sicherheitshinweisen. Taktile Lagepläne, Leitsysteme sowie barrierefreie Informationen zu Fahrgeschäften erleichtern zusätzlich die Orientierung auf den Festplätzen.
Schon heute können vielerorts besondere Momente dank Brailleschrift und inklusiver Informationsangebote hautnah erlebt werden.
Mehr als Schilder – ein klares Signal
Inklusion auf Volksfestplätzen zeigt sich nicht nur in einzelnen Maßnahmen wie dem Aufstellen von Schildern – sie ist Ausdruck einer Volksfestkultur, die seit jeher von Offenheit und Gemeinschaft geprägt ist.
Überall in Deutschland ermöglichen Schausteller auf Volksfesten sogenannte Tage der Inklusion, die Menschen einen barrierefreien und selbstbestimmten Volksfestbesuch ermöglichen.
Sie steht für die Vielfalt der Gesellschaft, die besonderen Bräuche der Regionen und die Zukunft des Schaustellergewerbes, in dem die Freude und das Wohlbefinden der Gäste stets an oberster Stelle stehen.
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