Auf Einladung der Arbeitsgruppe Tourismus der SPD-Bundestagsfraktion nahm Hauptgeschäftsführer Frank Hakelberg am 10. Mai in Berlin am „Tourismuspolitischen Dialog 2022“ teil. Neben der Vorstellung des Arbeitsprogramms der AG stand der Austausch über aktuelle Branchenthemen im Mittelpunkt der Veranstaltung.
Nach der Begrüßung durch SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich, der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Verena Hubertz und dem tourismuspolitischen Sprecher der SPD-Fraktion Stefan Zierke, stellten sich die Mitglieder der SPD im Tourismusausschuss mit ihren Schwerpunktthemen vor. In den anschließenden Gesprächen mit den Abgeordneten und Tourismusvertretern hatte Hauptgeschäftsführer Hakelberg ausreichend Gelegenheit, die aktuellen Verbandsthemen zu erläutern. Im Fokus standen dabei die Herausforderungen der Corona-Pandemie für das deutsche Schaustellergewerbe und die daraus resultierenden Forderungen des DSB an Politik und Verwaltung.
Einen weiteren Schwerpunkt bildete die aktuell drängende Thematik der verbundenen Unternehmen. Der DSB machte deutlich, dass allein verwandtschaftliche Bindungen zwischen vollkommen selbständig agierenden Unternehmern nicht zur Vermutung eines „verbundenen Unternehmens“ im Sinne des Beihilferechts führen dürften – schon gar nicht zur unwiderlegbaren Vermutung.
Der erste Tourismuspolitische Dialog der SPD-Bundestagsfraktion nach der Bundestagswahl und Bildung der Ampel-Koalition erwies sich für den Deutschen Schaustellerbund erneut als ein gutes Forum, um Verbandsthemen zu diskutieren und die Interessen der Schaustellerbranche wirksam zu vertreten.